Frankfurt 21

Auf der Fläche des bisherigen Gleisvorfeldes des Kopfbahnhofes in Frankfurt entsteht durch die Schaffung ener unterirdischen Durchgangsstation ein neuer Stadtteil. Der Entwurf distanziert sich angesichts der städtebaulichen Entwicklung Frankfurts vom Konzept der europäischen Stadt und verweist auf die Siedlungsgeschichte am Rande der Metropole aus den 1920er Jahren. Es entsteht eine innerstädtische Raumstruktur, die in zusammenhängenden Großfeldern eine Nutzungsdurchmischung und soziale Vielfalt durch vielfältige integrierte Typologien erlaubt. Verbindungsglieder werden in die umgebende Stadtlandschaft eingefügt, um die neue Struktur zu verankern.
Die Konzeption einer strukturellen Ordnung der Baukörper zu einer Raumstruktur erlaubt eine Loslösung vom parzellierten Baugrund und führt zur Zusammenführung in Großeinheiten.