Der Baukörper des Museums der Bayrischen Geschichte fügt sich durch seine stark
gegliederte Fassade sehr gut in den sensiblen Altstadtkontext der Stadt Regensburg
ein. Die modern interpretierte Giebeldachstruktur des Gebäudes setzt einen
architektonischen Akzent mit hohem Wiedererkennungswert ohne jedoch die
Maßstäblichkeit der Umgebung zu beeinträchtigen. Die Bebauung öffnet sich zum
Donauufer hin zu einem großzügigen Platz, den Donauterrassen. Dieser Platz kann
sowohl von den Museumsbesucher wie auch den Donaumarktbesucher zum verweilen
genutzt werden. Die historische Gassenstruktur erhalten und gliedert den
Museumskomplex in drei Nutzungseinheiten Museum, Restaurant und Bavariathek mit
Verwaltung. Alle Gebäudeeinheiten können von den Donauterrassen aus erschlossen
werden und erhalten so einen repräsentativen Eingangsbereich.
Städtebauliche Einbindung und landschaftsplanerisches Konzept:
Das Grundkonzept sieht einen, dem System der Altstadtbauweise angepassten,
Baukörper mit einem öffentlichen Platz an der Donau „Donauterrasse“ vor. Durch
diesen öffentlichen Platz werden Spaziergänger vom Donauufer und auch
Donaukreuzschifffahrer angezogen, da der Platz eine große Attraktivität in mitten der
kleinteiligen Altstadt bietet. Mit dem Restaurant lädt die „Donauterrasse“ ein zu einer
kleinen Pause mit gutem Essen, der wunderschöne Blick auf die Donau und die Alee
lädt zum flanieren ein. Die „Donauterrasse“ ist da um die Schönheit Bayerns zu
genießen.
Die Anlieferung für Museum und Gastronomie erfolgt über die Klostermeyergasse auf
der Ostseite und führt über einen überdachten Bereich wieder hinaus durch die
Trunzergasse auf die Ostengasse.