Die Erweiterung des bestehenden Baukörpers des berühmten Wiener Architekten Roland Rainer wird durch die Beistellung eines kompakten Pavillon im Duktus der angrenzenden Sporthallen entworfen.
Zwischen dem angrenzenden Neubau der Tourismusschule und dem Bestandsbau des Bernoulligymnasiums entsteht eine spannungsreiche halböffentliche Passage, die als Treffpunkt und Erschließungsader für beide neuen Schulhäuser dient und die nördliche Wintzingerodestraße an die Bernoullistraße anbindet.
Die 20 Klassenzimmer sind auf zwei Ebenen aufgeteilt. Die innere lichtdurchflutete Flurzone wird durch eine offene Treppe und Galerien verbunden, die zur angrenzenden Pausenterrasse vollflächig verglast wird. Schwere Sichtbetonträger bilden eine geschützte Atmosphäre. Großzügige Fassaden bieten üppige Ausblicke in die begrünte Umgebung.